Dalmatia my Love

Für Clubabende und Veranstaltungen biete ich auch noch folgende Vorträge an:

Als die Segler wieder kamen - Kroatien 1993 (1,5 Std + Moderation)      

Vortrag und Film über die Lage im Segel-revier Dalmatien während des Krieges.

<<<<<Trailer (15min) 

Damals sollte gezeigt werden, dass es weder gefährlich, noch unmoralisch war, in den sicheren Gebieten zu segeln. Der Besuch unserer Boote war für die Einheimischen ein Zeichen der Hoffnung.

Interviewpartner: Soldaten, Schiffseigner, Fischer, Pfarrer, Hafenkapitän, Fahrtensegler, Kellner u.a.

Mit dalmatinischer Musik vertonte Segelaufnahmen, Karten Frontverlauf, Warnung vor Problemzonen und einem  legendären Abschlussfest.   

"Wie beim Anblick der ersten Schwalben nach einem langen, langen Winter - so habe ich mich gefühlt, als ich Eure Boote im Hafen gesehen habe..." Das erzählte uns eine Kellnerin aus Cavtat südlich von Dubrovnik nach drei Jahren Krieg. Dabei weinte sie. Vor Freude. 

 

Im Auge des Zyklons oder Das Lied der Wanten  (1 Std. + Moderation)

Ostern 1992, Überstellung Sardinien-Tunesien-Malta-Griechenland 

Digitalisiert und neu geschnitten 2014. Vertont mit den besten Jazz- und Blues-Hadern (u.a. John Lee Hooker, Grover Washington, Drahdiwaberl) und Vivaldi. Mit Muezzin-Ruf in Tunesien, Wahnsinns-Osterprozession in Malta und Delfinballett in Griechenland.

<<<<<Trailer (15min) 

Zielsetzung des Filmes war es, schöne Segelauf-nahmen, Stadtportraits und Landschaftsbilder mit der am besten dazu passenden Musik (abseits des Mainstreams) zu verbinden. Sehr subjektiv zwar, aber laut Publikums-Feedback durchaus zu genießen.... Abgerundet wird das Ganze durch eine ordentliche Portion Humor.

In der Vor- und Nachmoderation geht es u.a. um den Vergleich der damaligen Bedingungen (kein Internet, kein GPS, kein Handy...) mit der Situation heute (politische Lage).

"....die Hafenbehörde Valletta Port Control hatte uns am Karfreitag das Auslaufen für den nächsten Morgen verboten mit der Begründung, dass wir uns angeblich im Auge eines Zyklons befänden. In Wahrheit war der Grund für diese Maßnahme wohl eher dem Umstand geschuldet, dass ausnahmslos alle Hafenbeamten - außer dem armen Funker - frei hatten, um an den unglaublichen Karfreitags-Prozessionen teilnehmen zu können." (aus dem Kommentar)